Gäsbocklauf ist auch als Einzelveranstaltung ein Erfolg
Durch zahlreiche auswärtige Teilnehmer wird die Region und die Geißbocktradition bekannter.
Eine dreistellige Teilnehmerzahl, „arbeitslose" Helfer des Roten Kreuzes und kein Regen, was will man als Veranstalter eines Nordic Walking-Laufes mehr ?
So zeigte sich Claus Kreuchauff, der den Lauf mit seinem Team von der IG Nordic Walking Lambrecht und der Ortsgruppe Lambrecht des Pfälzerwald-Vereins organisierte, am Sonntag nachmittag sehr zufrieden. Die Verbandsgemeinde als Veranstalter, die Pfalzakademie als Unterstützer und der Verkehrsverein als Werber für das Geissbockspiel an Pfingsten konnten dies auch sein, denn viele Teilnehmer kamen nicht aus der Verbandsgemeinde, sondern aus dem näheren und weiteren Umland. So stellte z.B. Elke Berger, Weight Watchers-Coach und Nordic Walking-Trainerin aus Dudenhofen mit den Teilnehmer/-innen ihrer Treffen und Kurse fast ein Viertel der Nordic Walker.
Elke Berger (rechts außen) mit ihren zahlreichen Läuferinnen und Läufern vor der Pfalzakademie freuen sich auf den Start des Halbmarathons.
Diese durften sich nach der Begrüßung durch den 1. Beigeordneten Hans Seiberth und dem Startkommando des Verkehrsvereins-Vorsitzenden Hans Joachim Hinrichs bis zur „Neuen Maschine" warm laufen, bevor es aufwärts zur „Stadter Bank" ging. Beim Naturfreundehaus Neustadt gab es die erste Kontrollstelle mit isotonischen Getränken bzw. Bananen als Stärkung. Denn jetzt ging es wieder bergauf, erst auf die „Kleine Ebene", dann zur „Hellerhütte". Dort war wieder eine Versorgungsstation eingerichtet mit Getränken und essbaren Kalorien. Auf dem „Freien Platz" wartete noch einmal der Verkehrsverein und erinnerte mit seinen „Gäsbock-Knoddle" (kleinen Hackfleischbällchen) an die Pfingstveranstaltungen. Elke Berger rührt dafür in ihren Treffen schon die Werbetrommel.
Die letzten rund sieben Kilometer führten um den „Schorleberg herum zum „Runden Tisch" und dann ging es nur noch bergab zur Grillhütte „Fodeseng" (Metzmann Brunnen) zur Pfalzakademie. Dort wartete die Siegerurkunde, das Mittagessen oder Kaffee und Kuchen – oder auch beides.
Eine rundum gelungene Veranstaltung klang mit vielen Gesprächen und zufriedenen Gesichtern aus.
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Autor : Ewald Metzger