40 Kilometer in zwei Tagen und das Höhenprofil anspruchsvoller als es auf den ersten Blick aussah. So konnten die Teilnehmer der Eifelsteig-Wanderung stolz auf sich sein, dass sie die Strecke von Manderscheid bis nach Bruch geschafft hatten und am Ende sogar noch auf der Straße tanzen konnten.
Das Gemeinschaftsprojekt der Pfälzerwald Ortsgruppen Gimmeldingen und Lambrecht – unter Führung der Gimmeldinger – startete morgens um sechs Uhr in der Früh. Mit den Vereinsbussen und zwei Privat-Pkw fuhr man zur Jugendherberge Manderscheid, stellte dort das Gepäck ab und wanderte zum Startpunkt. Die Pkw wurden zum Tagesziel, der Abtei Himmerod, gebracht und die „wandernden Fahrzeugführer“ zurück zur wartenden Gruppe. Entlang der Lieser ging es auf dem gleichnamigen Pfad vorbei an wunderschönen Aussichtskanzeln, aber auch hinunter zur Lieser und deren Ufer. Zahlreiche „Trampelpfade“ fordern die Aufmerksamkeit der Wanderer bevor es über die Anhöhe um Großlittgen hinab geht zum Kloster Himmerod.
Dieses ist auch Startpunkt der zweiten Etappe von diesem Wochenende. Nachdem die Einkäufe des Morgens aus der Klosterbäckerei an den „Chauffeur der Chauffeure“ Dieter Neuwald übergeben wurden, geht es erst einmal bergab und eben entlang der Salm vorbei an diversen Mühlen Richtung Bruch, bevor man wieder in die Höhe muss, um anschließend auf dem Dorffest in Bruch sicher zu landen. Dort freute sich der Musikverein Großlittgen über das (mit Hilfe der Wanderer) gut gefüllte Festzelt und den verdienten Applaus
Zum krönenden Abschluß fuhr man zurück nach Manderscheid ins Restaurant Heidsmühle zu einem guten Essen auf einer Terrasse mit Blick auf die Fischweiher des Restaurants. Danach hieß es Abschied nehmen und Fahrt nach Hause.
Bilder :
und
Etappe 1 (Gimmeldingen)
Etappe 2 (Gimmeldingen)
Bericht : Ewald Metzger