Der Busenberger Holzschuhpfad ist komplett !
Dampfende Wälder, neblige Aussichten und Wasser von oben und von innen bestimmten den zweiten Teil des Busenberger Holzschuhpfades.
Trotz Regenwetters am Treffpunkt auf dem Tuchmacherplatz, heftigem Platzregen auf der Autobahn und einem bedrohlich dunklen Himmel auf der B10 Richtung Annweiler wurde die verschobene Planwanderung der PWV Ortsgruppe Lambrecht nicht abgesagt oder abgebrochen. 11 Vereinsmitglieder statten sich auf dem Hexenplätzel in Busenberg mit allem notwendigen aus (Regenjacke, Regenschirm, Regenschutz für den Rucksack) und ließen sich von Bernhard Schmitt über den noch unbekannten Teil des Holzschuhpfades zur Drachenfelshütte des PWV Busenberg führen.
Vom Parkplatz Hexenplätzel ging es über den Tannen- und Langenwald zum Aussichtspunkt Puhlstein. An den Felsen des Puhlsteins wurde die Mittagsrast eingelegt, bevor es wieder hinunter zur Gertrudiskapelle ging. Diese wurde 1450 erbaut und als Wallfahrtskapelle bis Mitte des 20. Jahrhunderts genutzt. Den letzten großen Anstieg zur Drachenfelshütte – er hätte über den Heidenberg zur Buchkammer geführt – kürzte man ab und freute sich auf die warme Stube und das gute Essen. Zum „Auslaufen“ ging es dann noch einmal hinab nach Busenberg und eine kurze Steigung hinauf zum Hexenplätzel, wo man müde aber zufrieden die Fahrzeuge bestieg und zurück nach Lambrecht fuhr.
Bericht und Bilder : Ewald Metzger
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