Drei Hütten auf dem Weg und trotzdem zeitig zurück
PWV-Gemeinschaftswanderung Gimmeldingen und Lambrecht
Gemeinsam mit der Ortsgruppe Gimmeldingen wanderte die PWV Ortsgruppe Lambrecht um den Stabenberg.
Gestartet wurde am Sportplatz in Gimmeldingen bei herrlichem Sonnenschein und dieser begleitete die Wanderer den ganzen Tag. Zum Warmlaufen ging es am Rand der Rheinebene nach Königsbach vorbei am Waldgasthof Pfalzblick hinauf zur Wallberghütte. Der Anstieg dorthin machte eine Pause notwendig, aber leider war es noch zu früh für eine Mittagsrast, denn der Spießbraten sah lecker aus. Außerdem ging es weiter bergauf zum Eckkopfturm. Dort passte zwar die Ankunftszeit, aber trotzdem verzichtete man auf eine Mittagsrast und machte nur eine kurze Pause, denn für so eine große Gruppe war dort kein Platz zu bekommen. Nach diesem höchsten Punkt der Wanderung konnte man es zum Endpunkt und zur geplanten Schlußrast im Forsthaus Benjental „rollen lassen“. Dabei wanderte man über die Knoppenweht, machte einen Abstecher zum Spielstein und rastete ein letztes Mal an der Schutzhütte „Weisser Stein“, die zumindest einige Lambrechter am Pfingstdienstag wieder sehen werden, wenn der Gäsbock nach Deidesheim geführt wird.
Beim Abstieg über den Eselsweg zum Forsthaus Benjental konnte Wanderführer Karl-Heinz Schäker an die Freischärler-Zeit der Pfälzer erinnern, denn der „Hohle Fels“ war 1848 das Versteck Deidesheimer Widerstandskämpfer (gegen die französischen Besatzer). Im Tal angekommen blieb den Wanderern die Sonne noch lange im Freisitz erhalten und der Tag konnte gemütlich ausklingen. Leider war der Kuchenvorrat zu diesem Zeitpunkt schon begrenzt.
Bericht : Ewald Metzger
Bilder : Uwe Rinka und Ewald Metzger