Dresden
Montags endet der Deutsche Wandertag mit einer Abschlußkundgebung an der wir in den vergangenen Jahren noch nie teilgenommen haben, sondern die Heimreise antraten.
Das Elbsandsteingebirge und die Region der Sächsischen Schweiz bietet so viel Sehenswertes, dass wir bei der Planung dieser Reise beschlossen hatten sieben statt fünf Tage im Wandergebiet zu bleiben. Weiter war glasklar, dass wir uns auf jeden Fall Dresden ansehen wollen. Jetzt hatten wir mir Klaus Kimmel einen Kenner von Dresden in unseren Reihen, den wir sofort zum Stadtführer ernannten.
Wir starteten unsere Rundwanderung in Dresden-Neustadt. Gemütlichen Schrittes ging es dann Richtung Elbe und Altstadt, immer mal wieder ergänzt durch Erklärungen von Klaus. Erstes großes Ziel war das „Grüne Gewölbe“, eine der reichsten Schatzkammern Europas. Entsprechend waren auch die Sicherheitsmaßnahmen. Es durften immer nur eine begrenzte Anzahl von Personen in einem Zeitfenster ins Museum. Kameras, Smartphones, Taschen und Jacken durften nicht mitgenommen, sondern mussten in entsprechenden Schließfächern deponiert werden. Dann bekam man einen Audioguide in die Hand gedrückt und sollte schweigend die einzelnen Abteilungen des Museums besichtigen. Es war schon prunkvoll (wer es mag) und sehenswert, aber ob es für jeden die 12 Euro Eintritt wert war ist fraglich.
Dann mussten wir natürlich die Frauenkirche besichtigen und die meisten wollten auch noch auf den Turm und die Rundumsicht geniesen. Zugabe waren dann die Hofkirche, der Zwinger, die Semperoper (nur von außen) und die Brühlschen Terassen. Dazu gab es noch die Gelegenheit eine Kleinigkeit zu essen oder sich auch nur für ein Eis oder eine Hopfenkaltschale zu setzen, bevor wir uns alle im Hauptbahnhof zur Rückfahrt wieder trafen.
Die Hauptmahlzeit nahmen wir dieses Mal im Hotel Forsthaus mitten im Kirnitzschtal ein. Ein sehr zu empfehlendes Restaurant.
Bilderordner - 2016 - 22.06.2016 - 29.06.2016 Deutscher Wandertag in Sebnitz - 27.06.2016 Deutscher Wandertag - Tag 6 (150) |
Bericht : Ewald Metzger
Bilder : Walter Klein, Hans Wischniowski, Ulrike Kobel, Ewald Metzger, Bernhard Schmidt