Hinterhermsdorf ade
Vom Abreisetag ist nichts besonders Spannendes zu berichten.
Selbstverständlich waren alle Koffer rechtzeitig gepackt und standen hinter der Haustüre und in der Blockstube bereit zur Verladung. Die Vermieter kamen pünktlich zur Abnahme der Wohnungen und hatten nichts zu beanstanden.
Aber einige Worte sollten wir noch über den Tante-Emma-Laden verlieren und wie im Bericht zur Anreise und 1. Wandertag versprochen gibt es noch ein paar Bilder.
Der Laden öffnete morgens um 7 Uhr und wir wollten natürlich jeden Tag frische Brötchen zum Frühstück, so dass die Frühaufsteher unter uns am ersten Tag Punkt 7 Uhr vor dem Laden standen. Dieser wurde dann auch geöffnet, aber …. zu dieser Uhrzeit kam auch erst der Angestellte des Ladens und der Bäcker mit den frischen Brötchen und diese mussten natürlich erst noch einsortiert werden. In der Folge kamen wir erst 15-20 Minuten später, denn Platz gab es im Laden vorher sowieso nicht. Viele Waren wurden nur einmal pro Woche angeliefert. Darunter befinden sich auch die Getränke. Da der Angestellte unseren Durst unterschätzt hat, gab es dann plötzlich kein Mineralwasser mehr im Laden und wir mussten auswärts kaufen. Dafür hatten wir auch dessen Verständnis, denn wie wir das Leergut bei ihm abgaben, hat er es nicht negativ kommentiert. Das war am Stausee deutlich anders. Dort wurde eine „Fremdflasche“ (offizielle Pfandflasche) nicht angenommen, obwohl wir dort auch Getränke in Flaschen kauften.
Jedenfalls haben wir uns von „unserem“ Tante-Emma-Laden verabschiedet, letzte Flaschen abgegeben und fuhren nach Hause. Dort sind wir müde, aber gesund wieder angekommen.
Bericht : Ewald Metzger
Bilder : Walter Klein,