Auf Umwegen zur Kalmit
PWV Lambrecht wandert von St. Martin auf ungewöhnlichen Pfaden zur Kalmit
Genau genommen war der Weg zur Kalmit nicht nur ein Umweg, er war auch verschlungen, denn die Wanderstrecke bildete ein acht.
Das heisst an einem Punkt kreuzten die Wanderer ihren eigenen Weg.
Gestartet wurde auf dem Parkplatz St. Martin und über Teile des dortigen Weinlehrpfades ging es über den König-Ludwigs-Brunnen hoch zur Kropsburg. Diese ließen die Wanderer aber im Nebel „links liegen“ und wanderten gleich hoch zur Lourdes-Grotte. Bis zum Dichterhain und Frauenbrunnen war es relativ eben. Dann ging es hinunter zur „Tina-Willblick-Hütte“ und dem Belachini-Brunnen. Dieser ist Franz Schweizer gewidmet, einem St. Martiner Kind, welches in die Welt hinauszog und ein berühmter Zauberer wurde.
Bis dahin sammelten die Teilnehmer auch fleissig Kastanien und machten in der „Tina-Willblick-Hütte“ auch eine Trinkpause, weil jetzt der große Anstieg auf die Kalmit bevorstand. Gut 400 der insgesamt 633 Höhenmeter wurden bei diesem Aufstieg bewältigt. Oben angekommen war das Mittagessen verdient. Nach der Pause ging es praktisch nur noch bergab. Felsenmeer, Parkplatz Hüttenhohl und „Haus an den Fichten“ (Kaffeepause) hießen die Stationen zurück. Nach einem kleinen Stadtbummel war man wieder am Parkplatz und freute sich auf die Dusche zu Hause.
Bericht : Ewald Metzger
Bilder : Werner Goger, Ulrike Kobel, Ewald Metzger, Walter Schneider (z.Teil aus früheren Wanderungen)
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