Deutscher Wandertag 2017 in Eisennach
Ortsgruppe ist mit neun Teilnehmern vor Ort
Der Tradition der letzten Jahre folgend waren wir wieder mit einer kleinen Gruppe beim Deutschen Wandertag präsent.
Im Unterschied zu den Vorjahren fuhren wir allerdings nicht alle mit dem Vereinsbus oder mit zusätzlichen Pkw im Konvoi, sondern der Bus fuhr separat und zwei Privat-Pkw auch jeder separat, so dass man sich erst am Ziel zusammenfand.
Bernhard und Walter, waren sogar so früh angereist, dass Sie uns schon Bilder aus Eisenach per WhatsApp in den Vereinsbus senden konnten, welcher noch auf der Anfahrt war.
Ein schönes Beispiel ist dieses Bild vom Lutherhaus in Eisenach, welches Walter Klein aufgenommen hat.
Nachdem das letzte Fahrzeug angekommen war, telefonierte man sich zusammen. - Ach ja, telefonieren ging ja schlecht, denn im Hotel gab es keinen Mobilfunkempfang und außerhalb war er "unsicher". Aber es gab WLAN und damit WhatsApp und damit konnten wir zusammenfinden.
Nach der Zimmerverteilung wollten sich alle noch etwas bewegen und deshalb machte man sich auf den Weg "Auf den Höhen von Ruhla", das ist der nächste größere Ort, zu wandern und nach Ruhla hinabzusteigen und die dortige Sommerrodelbahn und den kleinen Freizeitpark "mini-a-thür" zu besichtigen. Leider war dieser wegen des schlechten Wetters geschlossen ! Bernhard und Walter brauchten noch einige Höhen- und Längenmeter und trennten sich jetzt von der Gruppe und der Rest wanderte auf dem markierten Radweg ins Hotel.
Mit dem Waldgasthof Hubertushaus hatten wir es gut getroffen. Es liegt genau zwischen den ersten beiden Rennsteig-Etappen - beide wollten wir wandern - hatte ordentliche Zimmer und ein gutes Restaurant. Wir brauchten für das Abendessen keine Experimente einzugehen und die Gaststätte kühlte unseren mitgebrachten Wein, den wir abends auf dem Zimmer von Traudel und Peter (sie waren so gastfreundlich) als Absacker konsumierten.
Die zweite Kurzwanderung dieser Tage führte vom Hotel zum "Carl-Alexander-Turm". Vom Hotel ist er ca. drei Kilometer weit weg, wenn man die gemütliche Aufstiegsvariante nimmt sind es vielleicht vier Kilometer.
Er bietet einen wunderbaren Blick über den Thüringer Wald und Umgebung. Allerdings ist es dort oben sehr windig. Der Turm hat 111 Treppenstufen.
Bericht : Ewald Metzger
Bilder : Walter Klein und Ewald Metzger